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"Swatting": Kann man sich dagegen schützen?

13.08.2019
Berlin

"Swatting" ist vor allem ein Thema in den USA, wo die Polizei bekanntlich etwas robuster vorgeht, als in Ländern in denen Waffenbesitz nicht so weit verbreitet ist. In der E-Sports-Szene ist es leider aber weit verbreitet und der Vorfall beim jungen Fortnite-Weltmeister  Kyle "Bugha" Giersdorf ruft dies noch einmal ins Bewußtsein.

  • Swatting is ein gefakter Notruf zu der Adresse eines Influencers/Let'sPlayers
  • Das Ziel ist es ein gewaltsames Eindringen der Polizei im Livestream mitzuverfolgen
  • In den USA gab es hierbei bereits Todesopfer

Ein Beitrag von Kai Bodensiek, Partner BvM Berlin

Kaum ist der frisch gebackene Fortnite-Weltmeister "Bugha" wieder zu Hause angekommen, steht die Polizei vor der Tür. Nicht weil sich der 16jährige etwas hätte zu Schulden kommen lassen, sondern weil einer seiner Zuschauer behauptet hatte, an seiner Adresse würde eine bewaffnete Geiselnahme stattfinden. Auch in Deutschland haben wir in den vergangenen Jahren einige Fälle von Swatting erlebt, am Bekanntesten wurde der Fall des Streamers "Drachenlord" aus dem Jahr 2015. Der Täter wurde im Jahr 2017 zu drei Jahren Haft verurteilt. 

Tatsächlich gibt es allerdings Möglichkeiten sich gegen solche Angriffe zu schützen. Neben einer direkten Kontaktaufnahme mit der örtlichen Polizei im Vorfeld, ist vor allem der Datenschutz ein wichtiges Instrument gegen  "Swatting" Versuche. Ist nämlich die Wohnadresse nicht bekannt, ist auch ein Swatting nicht möglich. Einen vollkommenen Schutz gibt es natürlich nicht, aber es gibt es verschiedene Maßnahmen, um die Verbreitung der eigenen Anschrift möglichst effektiv zu reduzieren. Hierzu gehört z.B. die Einrichtung einer Sperre im Einwohnermelderegister, die Löschung von Daten von Webseiten aus Telefonbüchern und ggfs. auch aus der Google-Suche. Auch die Nutzung von Postdienstleistern mit eigener Zustellanschrift oder externer Büroadressen kann sehr hilfreich sein. Gerade die Behördenkommunikation und die Durchsetzung von Löschungen gestaltet sich jedoch häufig schwierig. Im Fall von Google kann u.a. die Zugehörigkeit zu einem Netzwerk oder eine gute Beziehung zu seinem YouTube Kundenmanager hilfreich sein. Daneben gibt es noch weitere Maßnahmen z.B. in der Außendarstellung die helfen, die eigene Anschrift und somit auch die eigene Privatsphäre zu schützen.

Aus der täglichen Beratung von Influencern wissen wir, dass gerade die eigene Privatsphäre ein besonders wichtiges Gut ist, weshalb man möglichst früh anfangen sollte Maßnahmen zu treffen, um diese zu schützen. Sind Adressdaten nämlich erst einmal im Internet verfügbar, ist es häufig gar nicht mehr oder nur mit viel Aufwand möglich, diese aus dem Internet entfernen zu lassen.  

 

Schlagworte: Datenschutz, DSGVO, Google, Stream, Swatting, YouTube
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